Der Dom des Heiligen Petrus und Paulus ist ein einzigartiges Gebäude. Als die Kirche 1891 in Anwesenheit der Bischöfe Ungarns und des apostolischen Königs Franz Josef I. feierlich eingeweiht wurde, wurde darüber in den Budapester Zeitungen folgendes berichtet: „Wer das Himmelreich sehen will, soll nach Pécs kommen!“. Seine heutige Form erreichte der Dom nach seinem Umbau im 19. Jh., während jedoch er die auf die romanischen Kathedralen charakteristischen Eigenschaften nicht verloren hat.

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Nach dem Betreten der Kirche gelangen wir in einen durch einen Triumphbogen geteilten riesengroßen Innenraum, dessen Impression der mit Zeltbedeckung erbaute Hauptaltar erhöht. Auf dem Chor steht ein Kirchenorgel mit vier Manualen und 6101 Orgelpfeifen – er ist ein Produkt der einstigen Angster Orgelfabrik. Die Herz Jesu- und Corpus Christi-Kapelle werden mit den Fresken von Károly Lotz geziert. Die weltberühmten Wandfresken von Bertalan Székely sind in der Mariä-Kapelle und in der unter dem Patrozinium von Hl. Maurus, Bischof von Pécs befindlichen Kapelle zu bewundern. In der aus der 12. Jh. überlieferten, großen, mit Kreuzgewölbe errichteten fünfschiffigen Unterkirche wurde das Gebein des einstigen Bischofs von Pécs und weltberühmten Humanisten, Janus Pannonius gefunden. Sein Gebein wurde in der Unterkirche neu beigesetzt. Zu seiner Ehre wurde ebenda eine Skulptur erhoben. Aus dem südöstlichen Turm des prachtvollen, den Geist der vergangenen tausend Jahre vertretenden Domgebäudes öffnet sich hervorragender Ausblick auf die Stadt.

 

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