Bistum Pécs
Institution, Glaubensleben, Kultur
Das Bistum Pécs wurde von König Stephan dem Heiligen am 23. August 1009 gegründet. Es dehnt sich derzeit auf das Verwaltungsgebiet der Komitate Baranya und Tolna aus. »
Das Bistum Pécs wurde von König Stephan dem Heiligen am 23. August 1009 gegründet. Es dehnt sich derzeit auf das Verwaltungsgebiet der Komitate Baranya und Tolna aus. In diesen zwei Komitaten befinden sich die neun Archidiakonate mit ihren Pfarreien, und hier sind sich die im Eigentum der Diözese befindlichen übrigen Institutionen, wie Kindergärten, Schulen, Seniorenheime, die ebenso durch das Bistum verwaltet werden.
Neben der Seelsorge der Gläubigen stellt einen der wichtigsten Tätigkeitsbereiche der Diözese die Bildung und Glaubenserziehung von Kindern und Jugendlichen. Die kirchliche Hochschulbildung wird durch die Bischöfliche Theologische Hochschule zu Pécs gewährt. Zur Verwaltungsstruktur der Diözese gehören ferner das Bischöfliche Archiv und das Bischöfliche Gericht zu Pécs, das Domkapitel von Pécs, sowie die Katholische Caritas. Die Letztere leistet regelmäßig Hilfe für Hilfsbedürftige, die sich im Gebiet des Bistums aufhalten. Entsprechend der Sentenz des Propheten Jeremia wird die Tätigkeit der Diözese Pécs durch die Hoffnung bestimmt, die mit Gemüt der Erneuerung in die Zukunft blickt, und die Freude unseres christlichen Glaubens verkündet: „denn ich will Euch eine Zukunft und eine Hoffnung geben“ (Jer 29,11).
Touristik
Das Bistum Pécs erwartet Diejenigen, die das Schöne, Andenken verschiedener historischer Zeitalter, Interessantes aus der Vergangenheit suchen, und die sich in dem wunderschonen Zentrum einer Stadt mit reicher historischer Vergangenheit erholen und geistig erneuern möchten. »
Das Bistum Pécs erwartet Diejenigen, die das Schöne, Andenken verschiedener historischer Zeitalter, Interessantes aus der Vergangenheit suchen, und die sich in dem wunderschonen Zentrum einer Stadt mit reicher historischer Vergangenheit erholen und geistig erneuern möchten. Der Dom des Bistums wurde im 11. Jh. erhoben, aus seinem Turm gibt es wunderschönen Ausblick auf die Stadt. Die Bischofsresidenz gibt Einsicht in die in verschiedenen Stilrichtungen ausgestalteten bischöflichen Arbeitszimmer, in dem inneren mediterranen Garten der Residenz verspricht der geheime unterirdische Tunnel Überraschung. Die auf dem Hauptplatz der Stadt stehende Moschee ist mit ihrer 23 m hohen Kuppel das größte osmanische Baudenkmal Ungarns. Die durch das Bistum veranstalteten Ausstellungen bewahren die tausendjährigen Andenken des Bistums als ewiger Wert, und alle Interessierten können das historische Erbe, die geistigen und materiellen Güter kennenlernen, die schließlich den Reichtum der göttlichen Weisheit widerspiegeln, Die Mittelpunkt des Glaubens und des Lebens der Kirche ist.